DIETER

 



 
„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder …“ (Johann Gottfried Seume).

 

Vielleicht habe ich es meinen zwei älteren Brüdern und meiner Mutter zu verdanken, dass ich heute ein

Instrument spiele, ich denke schon. Meine Mutter brachte damals meinen Brüdern die Volksmusik bei.

Mit dem Akkordeon und dem Schlagzeug wurde immer sonntags in der Küche geprobt.

Manchmal übten sie bei schönem Wetter vor dem Haus und ich kann mich daran erinnern,

dass die Nachbarn dazu kamen und die Stimmung gut war.

 

Mit zwölf Jahren bekam ich die Konzertgitarre von meiner Schwester zu Verfügung gestellt

und ich fing an, die ersten Akkorde zu üben. 1978 hatte ich dann meinen ersten „Auftritt“.

Der Bademeister aus dem Schwimmverein, in dem ich war, fragte derzeit, ob ich mit jemand

anderem Weihnachtslieder für die jüngeren Mitglieder zur Weihnachtsfeier spielen könnte.

Mit Orgel und Gitarre ging es dann los. Ein Jahr später lernte ich dann Markus kennen,

er spielte Schlagzeug und wir spielten zusammen.

Da noch eine Orgel fehlte, inserierten wir in der Zeitung: „Orgelspieler gesucht“.

So kam Christian mit ins Boot, er spielte Akkordeon und Orgel. Unsere Hobbyband war geboren.

Zu dritt hatten wir unseren ersten Auftritt beim Kinderkarneval des Schwimmvereins.

 

Einige Zeit später kam Alfred dazu, er spielte den Bass. Wir spielten Stimmungsmusik auf Hochzeiten und Feierlichkeiten.


 

Jahre später übernahm dann mein Bruder das Schlagzeug spielen in unserer Band.

 

Bis 1995 war ich mit dabei und hörte dann aus privaten Gründen mit dem Gitarre spielen auf. Mein Instrument staubte dann leider ein.

30 Jahre später lernte ich dann die Stingrays kennen und ich bekam die Gelegenheit, meinem alten Hobby wieder nachzugehen.

… wo nette Leute sind, da lass dich ruhig nieder und wenn auch noch musiziert wird, ist es doppelt schön.

 

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